Nachdem die analoge Telefontechnik zunehmend der Vergangenheit angehört, werden für Daten- und Internetübertragung metallische Telefonkabel (mit vielen verdrillten Aderpaaren) verwendet, die einen alternativen Übertragungskanal zu den heutigen überlasteten drahtlosen Datennetzen bilden.

Da jedoch die Anforderungen an das Volumen und die Geschwindigkeit der Datenübertragung im Laufe der Zeit geometrisch gestiegen sind, mussten die ursprünglichen, einfachen ADSL- und VDSL-Übertragungssysteme durch modernere, aber auch datenintensivere Systeme der höheren Generation (ADSL2, VDSL2, VDSL2+ usw.) ersetzt werden. 

Die erhöhten technischen Anforderungen an den Übertragungskanal müssen daher von den auf diesen Leitungen eingesetzten Überspannungsschutzgeräten beachtet werden. 

Aus diesem Grund bringt SALTEK neu gestaltete Überspannungsschutzmechanismen für die modernsten xDSL-Formate auf den Markt. Für Leitungen, die noch den letzten analogen Telefonanschluss vermitteln können, aber gleichzeitig bereits digitale Datenübertragung bieten, ist das Modell DL-TLF-UHF mit Uc=170V für den Analogbetrieb unerlässlich. 

Für moderne Leitungen, die von digitalen DSLAMs ohne Analogbetrieb abgehen, haben wir eine spezielle Version des DL-VDSL3-Überspannungsschutzes (mit Uc=60V) entwickelt, die die strengsten Anforderungen im Hochfrequenzbereich erfüllt, um die xDSL2+-Übertragung so wenig wie möglich zu beeinträchtigen (Bandbreite bis zu 300 MHz, Dämpfung im Einsatzbereich von <0,2dB, etc.). 

Die neuen Überspannungsschutzgeräte sind für die Standortklasse ST1+2+3 ausgelegt, d.h. sie können sowohl am Kabeleingang des Gebäudes als auch in der Nähe des DSL-Modems oder Splitters eingesetzt werden.